Berlin bietet sehr viel Platz für Romantik. Restaurants aus allen möglichen Kulturen, schöne, grüne Spazierflächen und sehr viele verschiedenen Orte sind einige Eigenschaften Berlins. Egal, ob man alleine oder mit dem Partner in Berlin ist, an Romantik muss es nicht mangeln. Eins der schönsten Sachen ist hierfür noch immer das Gucken der Sterne. Der Himmel wird dunkelblau und die Sterne erleuchten die Wege – ein Anblick, den man nicht vergisst.
Dafür gibt es auch besondere Orte, von denen man einen schönen Blick auf die Sterne bekommt und die besonders dazu geeignet sind. Berlin ist leider nicht überall der perfekte Ort für das Gucken der Sterne, da es hier ziemlich hell ist und man fast keine Möglichkeit hat, aus der Wohnung oder vom Balkon die Milchstraße zu sehen. Wenn man aber trotzdem darauf Lust hat, sollte man zu Orten wie dem Tempelhofer Feld oder in den Grunewald fahren, und von da aus die Sterne besichtigen.
Gute Orte fürs Sterngucken
Wenn man Sterne ansehen will, aber nicht zu einem freien Feld fahren möchte, dann bietet Berlin auch noch andere mögliche Orte, an denen man sich das Naturspektakel nicht entgehen lassen muss. Jeder Ort, der auf einer bestimmten Höhe oder einem Berg liegt, ist ideal dazu geeignet. Je höher der Ort, desto größer die Chancen, dass man die Sterne oder die Sternschnuppen sieht. Man muss aber den Lichtern der Stadt entkommen und einen guten Ausblick finden. Ein weiterer Vorschlag wäre beispielsweise das House of Weekend, das eine Art Rooftop Open Air veranstaltet. Hierfür hat man die Möglichkeit, sich Tickets zu kaufen und die Sterne in Ruhe anzusehen.
Das Europa Center bietet eine weitere Möglichkeit, besondere Nächte wie die Sternschnuppennacht gemeinsam mit anderen Menschen anzusehen, wobei man dafür auch Tickets reservieren muss. Egal, ob Sternschnuppennacht oder nicht, es gibt in Berlin besonders viele Orte, wo man auch das ganze Jahr über die Sterne ansehen kann. Dazu gehören die Archenhold-Sternwarte im Treptower Park und auch die Wilhelm-Foerster-Sternwarte in Schöneberg. Wenn man sich Sterne gucken gönnen will, dann sind das besonders gute Orte dafür.
Weitere Besonderheiten
Man kann sich überhaupt nicht vorstellen, wie viele Orte es für das Besichtigen der Sterne in Berlin gibt. Der dunkelste Ort in Deutschland befindet sich ca. 80 Kilometer weit von Berlin und heißt Gülpe. Dort gibt es besonders ausgewiesene Beobachtungsplätze, auf denen man es sich gemütlich machen und in den Himmel schauen kann. Außerdem gibt es Vorträge, die viele nützliche Informationen über die Sterne und die Sternegruppen beinhalten. Somit kann man sich als Sterngucker erkundigen.
Das Planetarium am Insulaner bietet beispielsweise Möglichkeiten, sich Vorträge anzuhören und danach die Sterne anzusehen. Verschiedene Cocktailbars liegen ganz über Berlin, sehr hoch im letzten Stock der Hochgebäude. Somit kann man erstmal richtig gut feiern, bevor man sich dazu entscheidet, Sterne schauen zu gehen. Ein Riesenfernrohr gibt es meistens bei vielen dieser Veranstaltungen, damit man die Sterne besser sehen kann. Das heißt, dass sich Berlin große Mühe gibt, um den Sternliebhabern ihre Wünsche erfüllen zu können.
Carla Bergmann arbeitet für die berlinerumschau.com als freie Redakteurin und prüft alle Beiträge vor ihrer Veröffentlichung eingehend auf Herz und Niere. Sie ist zudem selbst freie Autorin und zudem passionierte Wahlberlinerin. Sie schreibt über Dies und Das, aber am liebsten schreibt sie über Berlin – ihre heimliche Liebe.